Cannabidiol, auch bekannt als CBD, ist einer der bekanntesten Wirkstoffe des Hanfs. Hanf, auch Cannabis genannt, ist eine Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört. Sie stammt aus verschiedenen Teilen der Welt und wird von den Menschen seit Tausenden von Jahren zu therapeutischen und heilenden Zwecken verwendet. Diese besondere Pflanze enthält über 100 Cannabinoide, eine Gruppe von Chemikalien, zu denen CBD gehört, sowie viele andere natürliche Bestandteile.
CBD hat aufgrund seiner unzähligen Eigenschaften, die Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Angstzustände, Appetitlosigkeit, Schmerzen, Entzündungen und vieles mehr heilen können, weltweiten Ruhm erlangt. Ein Aspekt, der es so beliebt gemacht hat, ist die Tatsache, dass es nicht psychoaktiv ist und im Gegensatz zu THC keine psychischen Veränderungen oder gesundheitlichen Nebenwirkungen verursacht.
Dieser Umstand hat dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, für CBD-Produkte als natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten interessieren. Die wohltuenden Eigenschaften von CBD haben in der Tat das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinschaft geweckt, die die Forschung intensiviert hat, insbesondere seit die Länder den Anbau und die Kommerzialisierung von Cannabis toleranter geworden sind. Immer mehr Studien belegen wissenschaftlich die heilende Wirkung von CBD bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, auch schweren. Dies steigerte sein Interesse und seine Beliebtheit in der Öffentlichkeit.
Alle auf dem Markt befindlichen Formen von CBD
Nachdem geklärt ist, was CBD ist, ist es wichtig zu wissen, in welchen Formen es auf dem Markt zu finden ist und wo man es kaufen kann. CBD ist in einer mehr oder weniger reinen Form in vielen Produkten wie Öl, Kristallen, Cremes, Lebensmitteln, Kräutertees und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.
Wenn CBD zur Herstellung vonÖl verwendet wird, kann es drei verschiedene Formen annehmen:
- Isoliert: CBD wird aus der Hanfpflanze extrahiert und von den anderen natürlichen Bestandteilen isoliert, um seine reinste Form zu erhalten;
- Breites Spektrum: Dieses Produkt enthält auch die anderen natürlichen Substanzen, die in der Hanfpflanze vorhanden sind, wie Mineralien, Proteine, Terpene, Flavonoide, Vitamine, Ballaststoffe, essentielle Fette und andere Cannabinoide, die die Eigenschaften von CBD verstärken, indem sie in Synergie wirken und zu den so genannten Entourage-Effekt', mit Ausnahme von THC, der psychoaktiven Komponente;
- Volles Spektrum: Neben CBD sind auch die anderen Bestandteile der Pflanze enthalten, darunter THC, wenn auch in einem geringen Prozentsatz.
Jedes Produkt ist auf einen bestimmten Verbrauchergeschmack zugeschnitten. Letztere können CBD je nach ihren Bedürfnissen in mehr oder weniger starken Formen finden.
Der Unterschied zwischen CBD und THC
CBD und THC sind beides Cannabinoide, die in der Cannabispflanze enthalten sind. CBD wurde erstmals in den 1940er Jahren als eine chemische Verbindung entdeckt, die reich an Eigenschaften ist, die sich für die natürliche Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eignen. THC, dessen vollständiger Name Delta-9-Tetrahydrocannabinol lautet, wurde erst in den 1960er Jahren isoliert. Sie haben eine sehr ähnliche chemische Zusammensetzung und daher auch die gleichen positiven und heilenden Eigenschaften. Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen ihnen. THC ist im Gegensatz zu CBD psychoaktiv und kann tatsächlich das klassische, mit dem Marihuana-Konsum verbundene “High”-Gefühl hervorrufen.
Trotz der vielen Ähnlichkeiten zwischen den beiden Cannabinoiden wurde THC als die wichtigste psychoaktive Substanz in Cannabis identifiziert. Das National Institute on Drug Abuse hat festgestellt, dass THC, wenn es vom Körper aufgenommen wird, die Produktion von Dopamin im Gehirn anregt. Dopamin, auch “Glücks- oder Lusthormon” genannt, ist ein wichtiger Neurotransmitter, der Lust und Stimmung reguliert. Wenn der Dopaminspiegel hoch ist, fühlt sich der Mensch viel glücklicher als wenn er niedrig ist. THC löst durch die Anregung der Dopaminproduktion dieses Gefühl der Euphorie und geistigen Leichtigkeit aus.
Dieser Faktor hat die Regierungen der Welt dazu veranlasst, den Anbau, die Vermarktung und den Konsum von Cannabis streng zu regulieren. In Italien sind nur Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,5 Prozent legal, der als sicher gilt, weil er zu niedrig ist, um einen Rausch zu verursachen.
Der CBD-Produktionsprozess
Um CBD-Produkte herstellen zu können, müssen mehrere Schritte durchlaufen werden, vom Anbau der Samen, der durch die europäische Gesetzgebung geregelt ist, bis hin zur Extraktion des Wirkstoffs. Jeder Anbauer kann die Schritte entsprechend seiner eigenen Erfahrung und Ausrüstung durchführen, und es gibt viele Möglichkeiten, absolut legale CBD-Produkte zu erhalten.
Hier sind alle Schritte des Produktionsprozesses aufgeführt.
Cannabisanbau
Der Produktionsprozess beginnt mit dem Anbau von Cannabispflanzen. Diese erste Phase ist sehr heikel, denn es kann nicht jedes beliebige Saatgut verwendet werden, sondern es müssen die Vorschriften des Landes beachtet werden, in dem man mit dem Anbau beginnen will.
In Italien erlaubt das Gesetz den Anbau von Samen bestimmter Cannabissorten, die im Register der Europäischen Gemeinschaft aufgeführt sind. Sie müssen daher einen niedrigen THC-Gehalt (weniger als 0,2 %) aufweisen und für den industriellen Anbau zugelassen sein. Diese Entscheidung wurde genau deshalb getroffen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten, die das Endprodukt später kaufen werden.
Die Kultivierung kann dann auf drei verschiedene Arten erfolgen, je nach der eigenen Erfahrung, dem gewünschten Ergebnis und dem verfügbaren Raum. Es ist möglich, Cannabis anzubauen:
- Im Freien: Die natürlichste Art, Pflanzen zu züchten, ist im Freien, wo Belüftung, Beleuchtung und Wasserversorgung besser sind. Allerdings muss der Boden zur Verfügung stehen, man kann nur in den richtigen Monaten anbauen und ist immer noch vom Wetter abhängig;
- Indoor: Es handelt sich um eine kontrolliertere Methode, die drinnen in einer anbaufreundlichen Umgebung stattfindet, wo Luft, Licht und Wasser in einem künstlichen Raum kontrolliert werden können, in dem sie das ganze Jahr über wachsen;
- Gewächshaus: Dies ist eine Zwischenmethode zwischen Freiland- und Innenanbau, da das Gewächshaus die Möglichkeit bietet, die Beleuchtung, die Luftzirkulation und die Umgebung zu kontrollieren, ohne jedoch einen völlig künstlichen Raum zu schaffen, wie es im Innenbereich der Fall ist.
Jede Methode hat sowohl Vor- als auch Nachteile, und die Wahl ist ganz persönlich. Der Anbau im Freien ist beispielsweise einfacher und liefert üppigere Pflanzen, aber er ist auch gefährlicher als der Anbau in Innenräumen, da er dem Wetter und Schädlingen ausgesetzt ist. Innenräume und Gewächshäuser sind dagegen diskreter.
CBD-Extraktion
Nachdem die Pflanzen angebaut und geerntet wurden, muss das CBD extrahiert werden. Der Wirkstoff befindet sich, wie auch die anderen Substanzen der Hanfpflanze, in den Blütenständen. Dieser Teil ist außerordentlich reich an nützlichen Bestandteilen, aus denen das CBD-Öl besteht.
Die Extraktion kann mit sehr unterschiedlichen Methoden erfolgen. Ob man sich für das eine oder das andere entscheidet, hängt von der Erfahrung der Person ab, die es herstellt, von der Ausrüstung, die ihr zur Verfügung steht, und von dem Ergebnis, das sie erreichen möchte.
Die wichtigsten Methoden sind:
- Überkritisches CO2Es handelt sich dabei um die komplexeste Extraktionsmethode, die zwar spezielle Hilfsmittel erfordert, aber auch die reinste Form von CBD ermöglicht, indem CO2 von seinem flüssigen Zustand, mit dem das CBD aus der Pflanze extrahiert wird, in seinen gasförmigen Zustand überführt wird, um es von der entstehenden Verbindung zu trennen;
- Ethanol: Eine weitere sehr verbreitete Methode ist die Extraktion von CBD mit Ethylalkohol, bei der die Pflanze in die Lösung getaucht und dann das entstandene Gemisch erhitzt wird, um den Wirkstoff zu extrahieren. Dies ist eine viel einfacher durchzuführende Methode, die jedoch chemische Rückstände im Endprodukt hinterlassen kann;
- Kohlenwasserstoffe: Eine weitere Methode der Extraktion durch Chemikalien ist die Verwendung von Kohlenwasserstoffen wie Butan oder Propan, aber auch bei dieser Methode besteht die Gefahr, dass das Endprodukt beschädigt wird und die Gesundheit derjenigen, die es herstellen, gefährdet ist;
- Öl: Schließlich ist es möglich, den Wirkstoff mit Hilfe eines Öls wie z. B. Olivenöl oder MCT-Öl einfach und sicher zu extrahieren, obwohl das auf diese Weise gewonnene CBD weder konzentriert noch rein ist.
Die industriell am weitesten verbreitete Methode ist die mit überkritischem CO2, gerade weil sie das CBD rein hält und keine Verarbeitungsrückstände hinterlässt.
Laboruntersuchungen
Wenn die Schritte des Anbaus und der Extraktion sorgfältig durchgeführt wurden, ist das gewonnene Endprodukt wahrscheinlich sehr gut. Um dies herauszufinden, sind jedoch Labortests unerlässlich. Um die Qualität eines Produkts wirklich zu gewährleisten, sollten die Tests von externen Labors durchgeführt werden, die kein Interesse an den erzielten Ergebnissen haben. Diese sollten dann in Analysenzertifikaten erscheinen, die den Verbrauchern gezeigt werden, um sie zu sensibilisieren, was sie kaufen.
Die Eigenschaften von CBD
Es ist nicht nur wichtig zu wissen, was CBD ist, sondern auch, was es kann. CBD zieht gerade wegen seiner vielen starken Eigenschaften immer mehr Wissenschaftler und Verbraucher an. Viele sind bereits durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt, andere werden noch analysiert, aber die bisher durchgeführten Tests scheinen vielversprechend zu sein.
Die Menschen nutzen CBD schon seit Tausenden von Jahren als natürliches Heilmittel, gerade wegen seiner Eigenschaften:
- Schmerzlinderung: Linderung von Schmerzen, auch von chronischen Schmerzen, die für viele Krankheiten wie Arthritis, Neuralgie, Sklerose und viele andere charakteristisch sind;
- Entzündungshemmend und schmerzlindernd: reduziert die Entzündung und die daraus resultierende Schwellung und beschleunigt die Heilung von Wundinfektionen und anderen Krankheiten;
- Anxiolytikum: Wissenschaftler haben eine Schlüsselrolle von CBD bei der Behandlung von Angst und Stress entdeckt, indem sie es mit ermutigenden Ergebnissen an Probanden getestet haben, die an posttraumatischer Belastungsstörung und Zwangsneurose litten;
- Antidepressivum: Behandelt Depressionen, da es die Produktion von Dopamin, dem Wohlfühlhormon, anregt und so Menschen, die unter Depressionen leiden, zu mehr Zufriedenheit verhilft;
- Antipsychotika: zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie;
- Antikonvulsiva: Behandelt Epilepsie, da es in der Lage ist, Krämpfe und Spasmen zu beruhigen, wie bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien gezeigt wurde;
- Antiemetikum: Der Wirkstoff ist eine große Hilfe für Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, da er in der Lage ist, das Gefühl von Übelkeit und Erbrechen zu lindern und so den Appetit zu fördern;
- Beruhigend: Es reduziert nicht nur Angst und Stress, sondern fördert auch den Schlaf, indem es Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, hilft, besser zu schlafen und weniger aufzuwachen;
- Energetisierend: stärkt die Zellen dank seiner antioxidativen Eigenschaften und seiner entgiftenden Wirkung;
- Neuroprotektiv: CBD beugt aufgrund seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften neurologischen Problemen vor.
Nebenwirkungen von CBD
Hat CBD nur positive Eigenschaften oder kann es auch Gegenanzeigen verursachen? Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Erkenntnissen aus der wissenschaftliche Forschung CBD ist eine sichere Substanz. Beim Menschen verursacht es keine besonderen Nebenwirkungen, macht nicht süchtig und ist nicht giftig.
In einigen Fällen traten nur leichte Kontraindikationen auf, jedoch keine schwerwiegenden. Zu den am häufigsten berichteten Nebenwirkungen gehörten: Schwindelgefühl oder Angstzustände, Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, leichte Stimmungsschwankungen.
Die Art und Intensität der Nebenwirkungen, die auftreten können, sind von Person zu Person unterschiedlich. Am wichtigsten ist, dass in keinem Fall ernsthafte oder dauerhafte Auswirkungen aufgetreten sind.
In bestimmten Fällen können unerwünschte Wirkungen auftreten. Daher ist es immer am besten, den Rat und die Unterstützung Ihres Arztes einzuholen, insbesondere wenn Sie auch andere Medikamente einnehmen, die sich möglicherweise nicht mit CBD vertragen.
Es ist ein sehr sicheres Naturheilmittel, vor allem in Bezug auf THC. Das erste Cannabinoid, das das Interesse der Wissenschaftler weckte, war THC, das in ziemlich hohen Prozentsätzen bei der Behandlung von mehr oder weniger schweren Krankheiten eingesetzt wird. Die auffälligste Nebenwirkung von THC ist die psychoaktive Wirkung. Später entdeckte die Forschung, dass CBD viel sicherer war, da es die gleichen Eigenschaften besaß, aber die geistigen Fähigkeiten der Patienten nicht veränderte.
Außerdem ist CBD im Vergleich zu vielen herkömmlichen Medikamenten sehr sicher, da es den Körper bei der Behandlung einer Krankheit nicht beeinträchtigt und vor allem nicht süchtig macht. Wenn Sie bereits andere Arzneimittel zur Behandlung einer Krankheit einnehmen, sollten Sie einen Arzt konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Wie CBD auf den Körper einwirkt
Die Wissenschaftler haben versucht, die Frage zu beantworten: Wie ist es möglich, dass CBD all diese Vorteile bietet?
Cannabis wird schon seit vielen Jahrzehnten erforscht, aber erst vor kurzem hat die Wissenschaft die Existenz von Cannabinoidrezeptoren im Gehirn von Säugetieren entdeckt. Im Jahr 1992 entdeckten Forscher die Existenz des Endocannabinoid-Systems.
Die Endocannabinoid-System ist ein wichtiges biologisches System, das im zentralen Nervensystem, einschließlich des Gehirns, und im peripheren Nervensystem von Wirbeltieren zu finden ist. Seine Entdeckung bedeutete einen Durchbruch in der Wissenschaft, da dieses System zahlreiche physiologische und kognitive Prozesse reguliert. Es ist an der Regulierung von Stimmung, Schlaf, Appetit, Immunsystem, Fruchtbarkeit, Schmerz und Gedächtnis beteiligt.
Das System produziert bereits Chemikalien mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie Cannabinoide, man spricht von Endocannabinoiden. Letztere haben die Aufgabe, die oben genannten Prozesse zu regulieren. Wenn sie jedoch in geringen Mengen vorhanden sind, können sie diese nicht so regulieren, wie sie sollten, was zu Störungen führt.
Forscher haben herausgefunden, dass Cannabinoide lebenswichtige Funktionen ausgleichen können, gerade weil sie eine ähnliche chemische Zusammensetzung haben und weil sie an zwei primäre Rezeptoren binden: CB1 und CB2. CBD und THC binden sich an diese Rezeptoren im Körper und stimulieren eine Reaktion auf Schmerzen, Entzündungen, Stimmung, Gedanken, Bewegung und viele andere Funktionen.
In diesem Sinne kann CBD im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen als revolutionäres Mittel angesehen werden. Es beseitigt nicht nur eine Folge, wie es viele andere im Labor hergestellte Medikamente tun, sondern bringt physiologische und kognitive Prozesse wieder ins Gleichgewicht, indem es an der Wurzel des Problems ansetzt und jene Substanzen ergänzt, die der Körper nicht selbst in der richtigen Menge produzieren kann, um gesund zu bleiben.
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